Konfirmationsbilder

Unsere Bilder sind immer nur vorläufige Bilder.
Wenn wir in unseren Familienalben blättern, wird uns diese Vergänglichkeit sehr schnell bewusst.
Das gilt auch für unsere inneren Bilder.
Trotzdem gibt es immer wieder Bilder, die uns für ein paar Stunden oder mehrere Jahre begleiten. Es sind Bilder, die wir längst verinnerlicht haben. In unserem Innern entfalten sie erst ihre wirkliche Kraft: sie können nicht nur Kinder verunsichern und verängstigen, auch Erwachsene fühlen sich durch die kräftigen Bilder eines Albtraumes häufig noch Stunden nach dem Aufwachen verwirrt. Umgekehrt haben unzählige Menschen beim Betrachten von Ikonen eine heilende Kraft verspürt.
Wir leben in einer Welt, die die Bilder funktionalisiert hat - wir kennen mittlerweile den Krieg der Bilder. Bilder werden heute in unglaublichen Mengen und horrendem Tempo geschaffen und konsumiert.
Was wir an Bildern in unserem Innern mit uns herumtragen, entscheidet aber weitgehend darüber, wie wir unsere äussere Welt wahrnehmen: Wenn wir vor allem Bilder von Angst und Gewalt mit uns herumtragen, werden wir kaum den Anbruch des Gottesreiches in unserer Welt erkennen (Matth. 15,18).
Gute, starke Bilder, sind langsame Bilder. Diese brauchen Zeit, um wahrgenommen zu werden. Es sind Bilder, die zu unserem Inneren reden, unsere Wahr – nehmung erweitern. Sie können uns für einige Momente aus der alltäglichen Welt befreien, uns hinausführen aus dem Land von Raum und Zeit in die Weite des Hier und Jetzt.
Eines der Bilder, die uns möglicherweise über viele Jahre hinweg begleiten, ist das Konfirmationsbild. Unser Anliegen ist es, Ihnen Bilder anzubieten, die uns immer wieder zur Begegnung mit uns selber einladen, zur Begegnung mit unserem inneren und tieferen Wesen und Wissen (Röm. 7, 22 ff).

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